BG Standortgespräche auf hohem Niveau

Wie jedes Jahr mussten sich die Bildnerisch Gestaltenden der K&S Zürich einem Standortgespräch mit Expertinnen stellen. Sie mussten einerseits eine Auswahl ihrer Produkte des Prozesses im Schuljahr 2019/20 präsentieren und andererseits sich der Kritik der Fachfrau (Monica Germann) stellen. Monica war sehr begeistert von den Arbeiten der jungen Künstlerinnen und Künstler, so dass sie dem Schreibenden im Nachhinein verriet: „Da gabs nicht viel zu monieren, das ist ein tolles Niveau, welches eure Schülerinnen und Schüler aufweisen.“ Wir finden: Recht hat sie. Überzeugen Sie sich selbst. Und falls Ihnen ein Bild gefällt, schreiben Sie doch der Schulleitung. Vielleicht sind die Künstlerinnen und Künstler bereit, ihr Werk zu verkaufen.

 

Skateboard ist im Trend

Vier neue Skateboarderinnen und Skateboarder wurden auf das Schuljahr 2020/21 aufgenommen. Und zusammen mit den insgesamt vier Snowboarderinnen und -boardern bilden sie eine grosse Trainingsgruppe in der Skatehalle Grünau. Das geht ziemlich ab, wie man dem Bild von unserem Skater Micha Kowner ersehen kann. Stylish und immer mit dem Motto von Legende Tony Hawk im Hinterkopf:

„I won’t quit skating until I am physically unable.“

Viel Spass, Micha! Wie oft hast du die Tony Hawk Biografie „Beruf: Skateboarder“ gelesen? Sie ist der ultimative Kick für alle auf den Brettern (so die bescheidene Meinung des Longboard fahrenden Schreibers). 

„Unser“ Pius goes NHL

Den ehemaligen K&S Schüler, Pius Suter, zieht’s nach Amerika zum NHL Verein Chicago Blackhawks (Stanley Cup Gewinner 2015). Die starken Leistungen in den beiden letzten Jahren machen’s möglich. Die ZSC Lions verlieren einen Spieler, der 244 Meisterschaftsspiele bestritt, 90 Tore schoss und 96 Assists lieferte. In der letzten Saison wurde der 24-jährige Suter mit 53 Punkten NL-Topskorer. Übrigens: 925’000 US-Dollar wird Suter im ersten Jahr verdienen.

Go for it, Pius! Wir glauben fest an dich und sind überzeugt: Du wirst’s schaffen.

(Bild: Homepage ZSC)

Nils Reichmuth mit Profivertrag und Spiel im Fanionteam

Der ehemalige K&S Schüler Nils Reichmuth hat vom FCZ einen Vertrag erhalten und durfte am 14.7. in einer coronabedingten Sonderpartie (viele FCZ Spieler in Quarantäne) gegen den FC Basel (4:0 Niederlage) mittschuten.

Herzliche Gratulation, Nils. Unser Partner FCZ nimmt einmal mehr seine Verantwortung als Ausbildungsverein wahr und erfreut uns mit jungen Talenten in der ersten Mannschaft aus den K&S Reihen.

„Der 18-jährige Schweizer U-Nationalspieler Nils Reichmuth hat am letzten Donnerstag, 18. Juni 2020, seinen ersten Profivertrag beim FCZ unterschrieben. Der Kontrakt des Mittelfeldspielers läuft bis Sommer 2023.

Reichmuth ist seit der FE14 beim Stadtclub und absolvierte einen Grossteil seiner fussballerischen Ausbildung in der FCZ Academy. Zuletzt kam der gebürtige Zuger in der Swiss U18 Elite League zum Einsatz, wo er in 35 Spielen 13 Treffer erzielte. Am 14. November 2019 gab Nils Reichmuth im Testspiel gegen den FC Vaduz sein Debüt für die erste Mannschaft. Zudem kam er im letzten Test vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft gegen den FC Schaffhausen während einer Halbzeit zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor.

Der Stadtclub gratuliert Nils Reichmuth zu seinem ersten Profivertrag und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg.“

(20. JUNI 2020, FCZ Homepage)

Einer von uns im Tagblatt

Das „Tagblatt der Stadt Zürich“ porträtiert wöchentlich Sportlerinnen und Sportler aus der Stadt. Schön zu sehen, dass auch immer wieder ein(e) K&S Schüler(in) erscheint. Dieses Mal ist es Oliver Buff, der seit letztem Herbst für GC und den Wiederaufstieg kickt. Viel Spass beim Lesen.

Schweizermeister im Kunstlauf

Unser Schüler, Aurel Chiper, wurde in Lugano nationaler Meister der Kategorie „Jugend“ (U14) und zwar mit der herausragenden Punktezahl von 91.61. Fast hätte es auch unser zweiter K&S Kunstläufer aufs Treppchen geschafft (Matteo Holdener), aber es fehlten knapp 2.5 Punkte für diesen Effort.

Herzliche Gratulation den beiden Kunstläufern! Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit euch und sind überzeugt, dass ihr auch in den kommenden Jahren erfolgreich übers Eis tänzeln und springen werdet.

Überraschung als Dank für die gute Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie

Liebe Schülerinnen und Schüler

Hier steht eine kleine süsse Überraschung. Für Euch. Gespendet vom Elternrat als Zeichen des Danks. Warum?

  • Weil Ihr Euch alle vorbildlich verhalten habt in den letzten Wochen und Monaten und damit dazu beigetragen habt, dass wir jetzt wieder fast alle Freiheiten und Annehmlichkeiten des Alltags geniessen.
  • Weil die Schweiz Corona mehr oder weniger in den Griff gekriegt hat, dürfen wir alle verreisen und müssen nicht zu Hause bleiben. Dazu habt gerade Ihr Jungen einen starken Beitrag geleistet – zugunsten der älteren Menschen und Personen mit einem gesundheitlichen Risiko.
  • Und weil Ihr alle beim Fernunterricht so gut mitgearbeitet habt, müssen die Lehrpersonen Euch jetzt auch nicht kiloweise Hausaufgaben mit auf den Weg geben.

Das sind good news!

Wir wissen, zu Beginn der Pandemie war’s schwierig für viele von Euch. Ihr habt Euch gefreut auf den Skitag, auf die Projektwoche oder das Abschlussfest. Und dann kommt dieses fiese kleine Virus und durchkreuzt alle Pläne! Auf einmal war nichts mehr wie vorher, dafür kamen Hausarrest, Angst, Wut, schlechte Laune: Die Pandemie setzte viele negative Emotionen frei.

Aber Ihr habt euch arrangiert mit der Situation. Mehr noch: das Beste draus gemacht. Mit der Zeit konntet Ihr vielleicht dem Ganzen auch ein paar positive Seiten abgewinnen? Jedenfalls habt Ihr den Lehrpersonen gezeigt, wie selbständig Ihr sein könnt, wenn‘s darauf ankommt. Und wieviel Ihr zustande bringt, auch ohne Aufsicht.

Das ist eine Belohnung wert, findet der Elternrat und hat euch drum heute diese Überraschung spendiert.

Liebe Lehrpersonen

Die Belohnung ist aber auch für euch, die Lehrerinnen und Lehrer. Auch ihr habt ein riesiges Merci verdient für euer ausserordentliches Engagement, das ihr an den Tag gelegt habt.

Von einem Tag auf den andern wurde die Schule geschlossen. Und das hiess: Umdenken – Umlernen! Bei noch fast frostigen Temperaturen wurdet ihr in den kalten Zürisee geworfen und musstet innert kürzester Zeit Tools lernen, damit der Betrieb „Schule“ weiterlief: Stoff umkrempeln, neue Aufgaben erfinden, Motivationsstrategien für alle überlegen etc. Der Elternrat findet: Ihr habt das super gemacht, umsichtig, kreativ, mit viel Energie und gutem Willen.

Sicher hat sich der eine oder die andere von euch Schülerinnen und Schüler mal geärgert – zum Beispiel bei Bastelarbeiten oder wenn irgendetwas nicht funktionierte oder nicht klar war. Aber hey, diese Lehrerinnen und Lehrer haben von einem Tag auf den andern einen voll digitalisierten Unterricht zu Stande gebracht, ohne euch dabei zu verlieren.

Aber auch ihr, lieber René und Beat, habt diesen Dessert verdient, denn ihr habt es geschafft, zum einen überall dort gleichzeitig zu sein, wo ihr wahrscheinlich gebraucht wurdet, aber auch darauf zu achten, dass wir Eltern das erfahren haben, was uns interessierte – nicht mehr und nicht weniger, dass die Schülerinnen und Schüler darauf vertrauen konnten, dass es für sie „irgendwie“ weitergeht – gerade für diejenigen, welche die Schule verlassen und zum dritten, weil ihr euren Lehrpersonen Sorge getragen habt: fordernd, fördernd, führend, aber durchaus auch mal mit der Stopptafel in der Hand.

Ich glaube, ihr dürft euch jetzt alle selber einen Riesenapplaus geben.

Danke euch Schülerinnen und Schüler, danke den Lehrpersonen – geniesst den Dessert, die letzten Schultage und freut euch auf die Sommerferien!“

Für den Elternrat 2019/20: Gaby Szöllösy / Verena Friedrich

   

 

Mit Tuten und Blasen in die letzte Schulwoche

Bevor unser Schüler Ganvai Friedrich die K&S Zürich im Sommer Richtung Gymnasium verlässt, hat er der Welt (und somit auch uns) ein episches Trompetenkonzert von Alexander Goedicke (Concert-Etude op. 49) vermacht. Er selbst ist zufrieden mit diesem Auftritt, obwohl er die Vorgabe von 3 Minuten 10 Sekunden knapp verpasst. Doch sehen Sie selbst.

Wir danken Ganvai herzlich für dieses Bravourstück und wünschen ihm auf dem weiteren Weg am K&S Gymi Rämibühl und an der ZHdK viel Erfolg!