Der ehemalige K&S Schüler Dominic Lammer macht momentan von sich reden. Als Stürmer des EVZ spielt er attraktiven Eishockey, der auch in Toren und Assists fruchtet.
Das freut uns sehr! Weiter so, Dominic!
Warum das so ist lesen Sie in einem Bericht aus 20minuten:
Zuger Traumlinie spielt die Gegner schwindlig
Der EVZ-Paradesturm mit Stalberg, Roe und Lammer verzückt. Was das Trio so stark macht.
Sie brauchten keine Anlaufzeit, um gross aufzuspielen. Was die Zuger Viktor Stalberg, Garrett Roe und Dominic Lammer in diesen Tagen aufführen, darf man getrost als Attraktion bezeichnen. Die schwedisch-schweizerisch-amerikanische Kombination hat sich für Headcoach Harold Kreis als Glücksgriff erwiesen.
Ihre Bilanz nach drei Spielen: Vier der neun EVZ-Tore hat die Linie herauskombiniert, dazu kommen je ein Powerplay-Treffer von Lammer und Roe, der am Dienstag den Match gegen Lausanne (5:4 n. V.) entschied. Stalberg steht bei fünf Skorerpunkten (3 Tore/2 Assists), Roe (1/3) und Lammer bei vier (2/2). Aber warum harmonieren die drei dermassen gut?
Nicht nur Talent
Lammer sagt: «Wir haben unglaublichen Speed. Wir laufen viel, setzen die Gegner unter Druck und zwingen sie zu Fehlern. So haben wir unsere Tore erarbeitet.» Der Edeltechniker erachtet es als Privileg, neben den Ausländern auflaufen zu dürfen. Er sagt: «Beide machen mich besser.»
Der 24-jährige Flügel beschreibt Stalberg als erfahrenen, kompletten Spieler mit einem «Riesenschuss», Roe als «klein und giftig», im positiven Sinn. «Er ist gut am Bully und sieht das offene Eis. Zudem kann er trotz seiner Grösse (1,73 m) Härte hineinbringen.» Stalberg sieht das Talent seiner Partner als grosse Stärke, sagt aber auch: «Sie arbeiten sehr hart. Das vergisst man oft und unterscheidet sie von anderen Spielern mit solchen Fähigkeiten.» (kai)