Kürzlich lief ich an einem Feiertag durch Zürich und besuchte Museen besuchte, sah ich in einem Hinterhof Kinder Cricket spielen. Cricket. Eine Mannschaftssportart, die aus England stammt und vor allem in den Ländern des Commonwealth sehr beliebt und in einigen Ländern sogar Nationalsport ist. Beim Cricket dreht sich alles um das Duell zwischen dem Werfer (Bowler) und dem Schlagmann (Batsman). Während eines Aufenthaltes in Neuseeland schaute ich ein Spiel, das zwei Tage dauern sollte. Die Regeln blieben mir unbekannt. Ich fand es langweilig, mehr nicht. Beim Zuschauen des Kindergames gingen mir zwei Gedanken durch den Kopf, die mich bis jetzt nicht losliessen:1. Zürich ist eine so kosmopolite Stadt geworden, dass man inzwischen Cricket in den Hinterhöfen wichtiger Ausstellungsorte bestaunen kann. Herrlich!2. Cricket ist langweilig und die Regeln undurchschaubar und kaum zu überblicken. Vor allem für Desinteressierte. Das bringt mich zum Fussball. Dort habe ich doch den Überblick. Und das Wissen. Trotzdem ist auch da nichts klar. Wir werden an der EM hunderte Diskussionen führen über Entscheide der Schiedsrichter. Oder sind es eher Interpretationen der Unparteiischen? Ist das Regelwerk wirklich klar? Und ist Fussball spannender als Cricket? Sollte ich nicht lieber die Sportart wechseln und ab heute die Cricketspiele auf AMRITA TV (Indien) bestaunen? Lassen wir die Fragerei. Ich werde die EM in Frankreich selbstverständlich verfolgen. Aber ich halte mich aus jeglicher Diskussion raus, wenn über Fehlentscheidungen diskutiert wird. Das tue ich mir nicht mehr an. Gar nie. Ausser vielleicht im Halbfinale würde ein klares Foul gegen eine von mir geliebte Mannschaft nicht gepfiffen. Dann müsste ich schon etwas sagen und mit dem Schicksal hadern. Oder in der Vorrunde würde die von mir geliebte Mannschaft ausscheiden wegen eines Handspieltores in 96. Minute. Da müsste ich mich schon äussern. Oder?Es wäre schön, wenn an der Fussballeuropameisterschaft alles so verlaufen würde, wie es die Fairsten aller Fairen in ihrem „Gesetz“ festhalten:„Cricket verdankt seinen einzigartigen Charakter zu großen Teilen der Tatsache, dass er nicht nur nach seinen Regeln gespielt werden sollte, sondern auch nach dem Geist des Cricketsports. Jede Handlung, die als Missachtung dieses Geistes zu betrachten ist, verletzt diesen Sport selbst.Die Hauptverantwortung für die Einhaltung des Geistes des Fair Play liegt bei den Kapitänen.“(Präambel aus The Laws of Cricket)Dann müsste ich mich nie mehr aufregen. Nie mehr. Doch ist das überhaupt der Sinn des Fussballguckens?Wer mehr wissen will über Cricket, nehme das hier angefügte 113-seitige Regelwerk genauer unter die Lupe.Über die Liveübertragungen der Cricketspiele muss man sich auf internationalen Portalen informieren.
Monat: Mai 2016
Wir sind traurig
Einer unserer Partnervereine ist leider in die Nationalliga B (= Challenge League) abgestiegen. Das ist schade. Doch freuen wir uns wenigstens auf Derbyspiele gegen einen andern Partnerverein, FC Winterthur, welcher schon lange in der zweithöchsten Liga mitspielt. Das lange Zeit Undenkbare ist eingetroffen: Der FC Zürich ist in die Zweitklassigkeit gestürzt. Das wirft einige Fragen auf.1. Wie gross ist die Chance, dass der FCZ den direkten Wiederaufstieg schafft? Das hängt vom Kader ab. Da der FCZ nie mit einem Abstieg gerechnet hat, behalten die Spielerverträge auch für die nächste Saison ihre Gültigkeit. Für Spieler wie Buff, Grgic, Etoundi, Sadiku oder Schönbächler existiert ein Markt. Sie könnte Präsident Ancillo Canepa im Sommer verkaufen, das Lohnbudget entlasten und im besten Fall ein paar Millionen an Transfererlösen generieren. Andere dürften mangels Angeboten bleiben. Das macht eine Saison in der Zweitklassigkeit für Canepa zum finanziellen Kraftakt. Auch sportlich ist ein direkter Wiederaufstieg kein Selbstläufer: Der FC Wil drängt nach oben, auch Neuchâtel Xamax hegt Ambitionen, zudem dürfte der grosse FC Zürich der Skalp sein, den sich die Konkurrenz nur zu gern an den Gürtel hängen möchte. 2. Wie gross ist das Budget eines Clubs in der Challenge League? Im Durchschnitt wirtschaften die ChL-Clubs mit 5 bis 6 Millionen Franken, der Etat des FCZ beträgt zurzeit vorsichtig geschätzte 20 Millionen. Wie stark er sich senken lässt, hängt davon ab, wie viele gut bezahlte Profis den Verein im Sommer verlassen. Bis auf Philippe Koch, Leandro Di Gregorio und die Leihgaben Alexander Kerschakow und Vinicius sitzen alle auf weiterlaufenden Verträgen. Auf weniger als 15 Millionen dürfte Canepa das Budget kaum senken können. 3. Welches sind die Grossverdiener beim FCZ? Cabral, Davide Chiumiento und Leonardo Sánchez stehen an der Spitze der Gehalts-Hierarchie. Sie alle sollen dem Vernehmen nach mehr als 500 00 Franken jährlich verdienen.4. Wer trainiert die Mannschaft 201617? Das Mandat von Uli Forte läuft nach dem Cup-Final am Sonntag aus. Doch der Zürcher kann sich vorstellen, auch in der Challenge League zu arbeiten. Über die entsprechende Erfahrung verfügt der 42-Jährige: 2009 führte er den FC St. Gallen in die Super League.5. Welche Auswirkungen hat ein Abstieg auf die Eintrittspreise? Beim FC Zürich will man sich momentan nicht dazu äussern. Medienchef Patrick Lienhart sagte vor einer Woche zum «Blick», die Saisonkartenbesitzer dürften im Falle eines Abstiegs mit einem «Rabatt von 20 bis 30 Prozent» rechnen.6. Was passiert mit dem grosszügigen Fan-Shop und dem Museum? Ob und inwiefern der FCZ seine Infrastruktur anpassen wird, ist noch völlig offen.7. Bleibt der Hauptsponsor Netstream? Nein, sicher nicht. Aber das hat nichts mit der Liga-Zugehörigkeit zu tun. Der Vertrag mit dem IT-Dienstleister läuft nach drei Jahren aus und wird nicht erneuert. Verhandlungen mit einem potenziellen neuen Trikot-Sponsor seien im Gang, sagt Mediensprecher Lienhart.(aus 20Minuten)
Sportpersönlichkeit 2015 – ein herausragender Titel für unseren Velostrampler
Das Foto spricht Bände. Einen solchen Titel konnte noch kein K&S Schüler einheimsen. Unser Schüler Luca Schätti ist am 12. Mai in Horgen anlässlich einer Sportlerehrung zur Sportlerpersönlichkeit des Jahres 2015 gekürt worden. Er erhielt die Auszeichnung, weil er bei den Schweizer Meisterschaften zwei Medaillen erzielt hatte: Eine Silbermedaille im Mountainbiken und eine im Radquer. Luca war der einzige, dem diese Ehre zuteilwurde. Wir gratulieren dem grossen Fahrradtalent und wünschen Luca auch in der Saison 2016 viel Erfolg.
Du darfst dich nicht auf den Lorbeeren ausruhen
Euer Debüt «Unified» war vor drei Jahren ein Überraschungserfolg. Wie habt ihr das verdaut? Kate: Ich war das Küken in diesem Business und musste mir zuerst selber beweisen, dass ich das überhaupt kann. Das hat auch einige Konzerte gebraucht. Angelo: Ich bin extrem selbstkritisch. Wenn viele Leute etwas cool finden, werde ich misstrauisch. Hype wird doch vor allem von den Medien generiert und dann schreiben sie einander ab. Dieses Kompliment muss man erst annehmen können. Man sagt sich nicht automatisch: Ich bin ein geiler Siech.Was sagt ihr denn, wenn jemand findet, Wolfman seien passé? Kate: Das ist eigentlich ein Kompliment. Schliesslich heisst das ja, dass bereits so viel passiert ist, dass die Leute genug von uns haben. Aber klar, solche Gedanken macht man sich: An einem Tag feiert man eine Band und am nächsten Tag haben sie alle vergessen. Du darfst dich nicht auf den Lorbeeren ausruhen – niemand wartet auf dich.Man muss als Band heutzutage um Aufmerksamkeit kämpfen. Kaum jemand hört sich noch ganze Alben an. Kate: Wir haben uns überlegt, nur noch Singles zu machen. Von aussen sieht man ja gar nicht, dass so ein Album ein enormer Aufwand ist. Nicht nur arbeitstechnisch, auch psychisch. Der emotionale Stress macht dich fertig. Du arbeitest monate- oder sogar jahrelang daran und dann hören sich die Leute drei Songs an. Merci, gäll.Ihr klingt auf «Modern Age» fröhlicher. Das erste Album war noch schwerere Kost. Angelo: Ich glaube, da ist auch gerade etwas mehr Scheisse passiert. Kate: Da habe ich persönliche Herzschmerz-Angelegenheiten ausgekotzt. Jetzt ist es mehr eine allgemeine misanthropische Haltung.Was hat denn die neuen Texte beeinflusst? Kate: Bei mir kam viel Inspiration aus einer allgemeinen Desillusionierung. Normalerweise sagen das 19-Jährige mit Che-Guevara-Shirts. Aber ich bin jetzt 30 und ich rege mich immer mehr über die Menschen auf.Was macht dich denn wütend? Kate: Ich bin aktiv im Tierschutz engagiert. Das Thema ist heutzutage dringender denn je, aber ich will das jetzt nicht propagieren.Warum denn nicht? Fehlt den Schweizer Bands nicht genau das? Eine konkrete Message? Kate: Das steht bei uns hinter vielen Songs – aber es soll nicht zu plakativ sein. Oft wird es als persönlicher Angriff empfunden, wenn man auf Missstände aufmerksam macht. Manchmal bedaure ich es, dass ich mich noch immer nicht traue, im Alltag meine Meinung zum Thema Tierschutz kundzutun. Angelo: Man sollte die Menschen aber auch nicht zu sehr stören in ihrem kollektiven Selbstmord. Dieser Zynismus steckt in einigen Songs: Wie können wir uns am schnellsten selbst zerstören? Daran arbeiten wir ja systematisch – je schneller es vorüber ist, desto früher können wir neu anfangen. Kate: Die Menschen sind genau wie die Tiere, die auf dem Weg zum Schlachthof sind, und gar nicht wissen, was passiert.So eine Aussage würde bei vielen anderen Bands von der PR-Abteilung flachgebügelt werden. Warum will denn niemand mehr kontrovers sein? Kate: Das ist doch so ein Schweizer Ding. Wir sind neutral und bleiben in der Komfortzone. Angelo: Nichts riskieren, keine Blösse zeigen. Aber Musik ist auch Business. Und wenn man davon leben will, muss man gewisse Kriterien erfüllen. Kate: Und das ist dann ein gefälliger Brei. Sowohl die Musik als auch die Interviews.(Interview von Neil Werndli in 20Minuten; Bild: Wolfman)Wolfman taufen ihr zweites Album «Modern Age» am 26. Mai im Zürcher Exil.
Trotz wenig berauschender WM des Teams ein bärenstarker Auftritt
Patrick Geering, ehemaliger K&S Schüler. Der Verteidiger spielt eine Top-WM. Nur gewürdigt wird dies kaum. Bis jetzt.20Minuten unternimmt den Versuch, unseren Ex-Schüler für seine gute WM zu ehren:Am späteren Freitagnachmittag ist im Schweizer Teamhotel grosser Medientag. Die Journalisten können mit den Spielern etwas längere Interviews führen, als es jeweils in der Mixed Zone des Stadions üblich ist. Insgesamt wurden bei Medienchef Janos Kick zwölf Spieler bestellt. Unter anderem auch Sandro Zurkirchen, der dritte Goalie. Und um Sven Andrighetto wird fast schon gestritten, weil das Interesse derart gross ist. Keine Anfrage gab es dagegen für Patrick Geering. Einerseits unglaublich, denn der Verteidiger der ZSC Lions spielt bislang ein überragendes Turnier und ist so etwas wie der grosse Aufsteiger im Schweizer Team. Andererseits aber auch logisch, denn Geering ist irgendwie unscheinbar.«Stärken, die in der Schweiz fast niemand hat»Er selbst kann mit dieser Rolle gut leben. «Das Rampenlicht gehört den Torschützen und gerade in der Schweiz wird gute Defensivarbeit weniger wahrgenommen. Aber diejenigen, die wissen müssen, wie die Spieler spielen und wer sein Potenzial abruft, sehen das sicherlich», erklärt der 26-Jährige gegenüber 20 Minuten, das nach dem Freitagstraining am Mittag durch das Stellen einiger Fragen an Geering für eine mediale Rarität sorgte. Der Zürcher weiter: «Man sagt oft, wenn man nicht viel von einem Verteidiger spricht, er nicht für eine Polemik sorgt, dann hat er seinen Job eigentlich gut gemacht.» Es ist mit den Verteidigern also ein wenig wie mit den Schiedsrichtern. Aber auch Nationaltrainer Patrick Fischer fragt sich, weshalb Geering, der in Moskau an der Seite von Félicien Du Bois glänzt, nicht mehr Beachtung erhält, «denn er bringt Stärken mit, die sonst in der Schweiz fast niemand hat. Etwa seine Ruhe im Spiel und wie er forecheckende Stürmer abwimmeln kann.»Viel Lob – aber in der Business-Klasse sind andereTrotz dieses Lobs ist Geering erstaunlicherweise noch immer nicht in der Business-Klasse der Schweizer Verteidiger angelangt. In der Liga spricht man meistens von anderen. Vielleicht liegt es daran, dass sich das ZSC-Eigengewächs in der eigenen Organisation nach oben arbeitete und nie mit einem spektakulären Transfer für Furore sorgte oder eben auch noch keine Legende ist. Ein Hauptgrund ist aber auch, dass er seine Rolle defensiver interpretiert als andere. «Damit hat es sicherlich zu tun, aber natürlich arbeite ich an meinem Offensivspiel», sagt Geering.Er ist in Russland zum dritten Mal nach 2010 und 2015 an einer WM dabei. 2010 in Deutschland schnupperte er rein, war zumeist überzählig, durfte einmal aufs Matchblatt, erhielt aber keinen einzigen Einsatz. Auch 2015 stand er zunächst hinten an, kam dann aber wegen des Schweizer Verletzungspechs in der Verteidigung auf mehr Eiszeit, bezahlte aber auch Lehrgeld. «Es hilft sicherlich, wenn man zuvor schon mal an einer WM gespielt hat», sagt Geering zu seiner Weiterentwicklung, «ausserdem sind wir in dieser Saison mit den ZSC Lions in den Playoffs nicht weit gekommen und ich hatte schon noch Lust, Eishockey zu spielen und etwas zu reissen.»Ein Internet-Projekt für elektronische MusikfansGeering ist auch alles andere als ein langweiliger Gesprächspartner, sondern ein höflicher, intelligenter junger Mann, der auch über den Bandenrand einer Eisbahn hinaussieht. So hat er in seiner Freizeit mit www.ubwg.ch (heisst: Unsere Beweggründe) ein spannendes Musik-Internet-Projekt lanciert: «Wir versuchen eine Anlaufstelle zu sein für alle Interessierten an elektronischer Musik und Clubgänger im subkulturellen und nicht-kommerziellen Rahmen, mit Hauptaugenmerk auf die Schweiz», erklärt Geering. «Ich bin sehr stark an elektronischer Musik interessiert. Doch da es sich als Hockeyspieler schlecht verträgt, bis in die Nacht in Clubs herumzuhühnern, habe ich auf diese Weise eine Lösung gefunden, wie ich meinem Hobby trotzdem nachgehen kann.» Reich wird er damit nicht, aber das Ziel sei es, selbsttragend zu sein und dies sei auch der Fall.Patrick Geering, der unscheinbare ehemalige K&S Schüler. Viel mehr als nur ein guter Eishockeyspieler.
(Bild: Lions Organisation)
Studie «Sport Schweiz 2014»
Die Sportaktivität der Schweizer Bevölkerung wächst weiterhin. Das zeigt nach 2000 und 2008 auch die dritte Befragung zur Sportaktivität und dem Sportinteresse der Wohnbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren. An der bislang grössten Befragung dieser Art beteiligten sich 10652 Erwachsene und Jugendliche.Frauen und Senioren wurden aktiverImmer mehr Schweizerinnen und Schweizer treiben viel Sport, deshalb wächst die Sportaktivität weiter. Die Gelegenheitssportler (5%) sterben langsam aus. Entweder treibt man regelmässig (69%) oder überhaupt keinen Sport. Der Anteil der Nichtsportler (26%) blieb in den letzten 15 Jahren stabil.Romandie hat aufgeholtKeinen Unterschied mehr gibt es bei der sportlichen Aktivität zwischen Stadt und Land, wohl aber zwischen den Sprachregionen: In der Deutschschweiz wird mehr Sport getrieben als in der lateinischen Schweiz. Im Vergleich zur Deutschschweiz hat die Romandie in den letzten Jahren aufgeholt. Der Sportboom – besonders in Form der Lifetime-Sportarten Wandern, Schwimmen, Skifahren, Jogging und Fitnesstraining – hat die Westschweizer Frauen und die älteren Romands erreicht.Bevölkerung wurde polysportiverFrauen (60% jede Woche mindestens zwei Stunden) treiben heute etwa gleich viel Sport wie Männer (62%). Im Vergleich zu früher wird heute in allen Lebensphasen viel Sport getrieben, insbesondere die Sportaktivität der Seniorinnen und Senioren ist in den letzten Jahren noch einmal deutlich angestiegen. Die Bevölkerung ist polysportiver geworden – erfasst wurden über 250 Sportarten. Die Lifetime-Sportarten sind weiterhin beliebt und konnten ihre Popularität sogar steigern. Naturerlebnis, Gesundheit und SpassDas Naturerlebnis, Gesundheit, Spass, Freude an der Bewegung und Abschalten vom Alltag werden von fast allen Sportreibenden als wichtige Gründe genannt. Vier Fünftel der Bevölkerung erfüllen die aktuellen Bewegungsempfehlungen, die vom Netzwerk Gesundheit und Bewegung Schweiz hepa.ch herausgegeben wurden. Breite Sportförderung erwünschtDie Schweizer Bevölkerung spricht sich klar für eine breite Sportförderung aus. Ausgebaut werden sollen der Jugendsport und die Nachwuchsförderung, aber auch der Behinderten-, Senioren- und Breitensport sowie der nicht kommerzielle Spitzensport.Weitere Fakten in Kürze•Die Sportaktivität hängt von sozialen Faktoren ab. •Die Nationalität prägt die Sportaktivität. Schweizerinnen und Schweizer treiben deutlich häufiger Sport als die in der Schweiz lebenden Ausländerinnen und Ausländer. Dabei treiben Migrantinnen weniger Sport als Migranten. •Auch Nichtsportler haben ein positives Sportbild. Auch sie haben mehrheitlich gute Erfahrungen im Verein, beim „freien“ Sport und beim Schulsport gemacht. •Wanderwege und Schwimmbäder werden am meisten, Turn- und Sporthallen am regelmässigsten genutzt. •Ein Viertel der Bevölkerung treibt im Verein Sport. •Ein Sechstel der Bevölkerung ist regelmässig in einem Fitnesscenter aktiv. •Zwei Fünftel der Bevölkerung haben in den letzten 12 Monaten Ferien oder Reisen gemacht, bei denen der Sport im Mittelpunkt stand. •Die Schweizer Bevölkerung gibt pro Jahr und Kopf CHF 2500 für den Sport aus. •8% der Bevölkerung verunfallen jedes Jahr beim Sport •80 % der Bevölkerung verfolgen den Sport in den MedienWer mehr wissen will, kann sich in der ausführlichen Broschüre informieren. Download:http://www.baspo.admin.chinternetbaspodehomeaktuellSport_Schweiz_2014.html
Why I Refuse to Let Technology Control Me
You need not delete your social networks or destroy your cell phones, the message is simple, be balanced, be mindful, be present, be here!Prince EaWatch: https://www.youtube.comwatch?v=dRl8EIhrQjQ
Erfolgreiche Flötistin am Finale des SJMW
Im Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs auf der Musikinsel Rheinau holte unsere Schülerin Oonagh Erfmann mit der Blockflöte einen ersten Preis mit insgesamt 23 Punkten. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg.Infos zum Wettbewerb:Eine der schönsten Herausforderungen, seit mehr als 40 Jahren. Als 1975 Gerd Albrecht, der damalige Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, den Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb ins Leben rief, stand dabei eine Idee im Vordergrund: Musikalisches Talent braucht eine Plattform. Ebenso wie in Österreich und in Deutschland sollte auch den Schweizer Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, sich den Herausforderungen eines musikalischen Wettbewerbes zu stellen. Seine Idee war, mit einem nationalen Musikfest einen professionellen Rahmen zu schaffen, in dem jugendliche Talente vor einem interessierten Publikum und renommierten Juroren zeigen können, was in ihnen steckt, und erfahren können, wo sie im nationalen Vergleich stehen.Musik ist Kreativität, Innovation und Wandel. Über die Jahre hinweg hat sich der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb SJMW zum grössten nationalen Musikwettbewerb für jugendliche Amateure entwickelt. Jedes Jahr nehmen weit über 1‘000 musikbegeisterte Jugendliche im Alter von 8 – 20 Jahren (bzw. 10 – 22 Jahren für SängerInnen) an den Wettbewerben in den verschiedenen Kategorien Klassik, Jazz, Rock&Pop teil. Hier trifft die Freude am Musizieren auf die Freude an Begegnungen mit Gleichgesinnten, auf die Bestätigung durch professionelle Juroren, auf die Aufmerksamkeit und Resonanz des breiten Publikums – und macht den SJMW so zu einem unvergesslichen Erlebnis für die jungen Talente. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Kategorien wie Solo, Kammermusik, Neue Musik nach 1950 oder Alte Musik vor 1750 zu messen. 2008 wurde auch erstmals ein Kompositionswettbewerb durchgeführt. Seit 2012 wird das Angebot zusätzlich um die Bereiche Jazz, Rock&Pop erweitert. Und weil Stillstand Rückschritt bedeutet, wird bereits heute an weiteren Ergänzungen wie zum Beispiel dem Bereich Musikstudierende intensiv gearbeitet.Persönlichkeit braucht Raum für Entfaltung. Talentsuche und die Breitenförderung standen von Anfang an ganz im Vordergrund der Arbeit der Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb. Und so dient der Wettbewerb in erster Linie der Motivation der Kinder und Jugendlichen, sich intensiv und aktiv mit Musik zu beschäftigen. Denn Talent ist eine Sache, exzellente Leistungen erfordern jedoch zudem die intensive Beschäftigung mit der Musik, die Begeisterung und jahrelanges Üben. Die Aussicht, in einem professionellen Rahmen einem grossen kulturinteressierten Publikum ihr Können zu zeigen und von renommierten Fachleuten qualifiziertes Feedback zu erhalten, wird von den jungen Künstlern als grosse Chance gesehen. Doch der SJMW fordert nicht nur viel von den jungen Talenten. Er steht auch für eine aktive und nachhaltige Förderung der Kinder und Jugendlichen. Dies findet seinen Ausdruck in den zahlreichen Preisen und Sonderpreisen. Zum anderen aber auch darin, dass die Teilnahme am SJMW kein einmaliges Ereignis sein soll. Viele der Talente nehmen Jahr um Jahr wieder am Wettbewerb teil, und es ist dem SJMW ein grosses Anliegen, diese engagierten jungen MusikerInnen aktiv und unterstützend bei ihrer Entwicklung zu begleiten.
Hohe Jumps besiegeln den Meistertitel
Jannis Leitner gewinnt das Audi Snowboard Series – Open Corvatsch und das Audi Snowboard Series Freestyle Champs – Open Corvatsch und wird damit Schweizermeister im Freestyle der U13 Junioren.Herzliche Gratulation!Wer schauen will, was unser K&S Snowboard Crack auf dem Brett so alles zustande bringt, beäuge die folgende Seite:https://www.youtube.comwatch?v=xnB29w8cgtQ
Von der NHL in die Nationalmannschaft
Obwohl die Schweiz an der Eishockey WM 2016 alles andere als berauschend spielt und sich bereits Abstiegssorgen machen muss, haben wir eine erfreuliche Nachricht:Ein weiterer Ex-K&S Schüler darf sich zum ersten Mal in der Nationalmannschaft präsentieren: Sven Andrighetto, 23 Jahre alt, Stürmer, zurzeit bei den Montreal CanadiensNHL. In Montreal kann sich der Ustermer nicht mehr bewegen, ohne um Autogramme oder Selfies gebeten zu werden, in der Schweiz kennt man ihn kaum. Dies liegt daran, dass er bereits als 18-Jähriger nach Nordamerika auszog und sich dort beharrlich nach oben arbeitete. In dieser Saison gelang ihm mit 7 Toren und 10 Assists in 44 Spielen der Durchbruch in der NHL. Nur in der Nati hat es bislang mit dem Toreschiessen noch nicht geklappt. Bleibt zu hoffen, dass dieser Knoten rasch platzt – und er in Moskau das Schweizer Offensivspiel beleben kann.(aus „20Minuten“)