Australian Open im Kleinen

Wenn Lehrpersonen Schüler in ihrem Sport herausfordern, dann müssen sie mit allem rechnen. Natürlich ist man topmotiviert, aber meistens reicht das dann eben nicht.Nach einer ersten brutalen 1:6 und 0:6 Niederlage vor ein paar Wochen musste Lehrer Ruoff auch im zweiten Spiel gegen unseren Schüler Sascha Jankovic Lehrgeld bezahlen. Wer mehr wissen will, lese den Bericht.Viel Spass!

Erfolgreiche Eiskunstläuferin

Wir sind stolz, mitteilen zu können, das unsere Schülerin, Gaia Calleri, an der Schweizermeisterschaften in Basel den 5. Schlussrang erreicht hat. Es haben immerhin 39 Eiskunstläuferinnen daran teilgenommen. Gaia hat zwei saubere und ausdrucksvolle Programme präsentiert und sie hat in Kurzprogramm und Kür ihre persönliche Bestnote erzielt, was im Total 72.28 Punkte ergab.

Über den Erwartungen abgeschnitten

Alisha Frischknecht nahm an den Schweizermeisterschaften U14 in Bellinzona (Ti) teil.Unter den 25 Teilnehmerinnen war Alisha mit Jahrgang 2003 die Jüngste an den Nationalen Meisterschaften.„Sie hat über den Erwartungen abgeschnitten“, bekundet Trainerin Denise Biellmann. „Unser Ziel war ein Platz in den Top Ten.“Alisha hatte eine bedingte Pause vor ihrer Wintersaison. Sie konnte sich aber an den Swisscup’s während der Saison immer unter den Top Ten halten. Sie hat bei der SM eine tolle Leistung zeigen können. Im Kurzprogramm lief Alisha bereits auf den 10. Zwischenrang. Am darauffolgenden Tag startete Alisha in der zweitletzten Gruppe als zweite. Sie hat eine auf hohem Niveau, sehr schöne Kür zeigen können. Alisha belegte in der Kür den 4. Platz und zum Schluss den 5. Schlussrang mit 72.48 Punkten. Top five!(Nicole Frischknecht-Müller)Wir gratulieren herzlich zu diesem hervorragenden Resultat.

Ein weiteres Mal auf dem Podest

Im Januar fand in Österreich das internationale Punkteturnier „Austrian Karate Championscup 2016“ mit über 600 Teilnehmern aus 18 Nationen statt. Yuki Ujihara, Schüler der K&S Zürich, konnte die ersten zwei Kämpfe mit je einem 5:0 klar für sich gewinnen. In der 3. Runde traf er auf den französischen Meister und WM-Siebten und verlor knapp mit 2:3. Aber dank zwei weiteren Siegen konnte er sich doch noch einen ausgezeichneten 3. Platz erkämpfen. (Vieceli Ujihara, Giovanna)

So wird man Profi

Im Leistungssport braucht es immer wieder Selektionen und das stellt alle Beteiligten vor grosse Herausforderungen. Richi Jost, Sportchef GCKZSC Lions Nachwuchs, gibt in einem Artikel Einsicht in die Selektionspraxis der Lions Family. Richi Josts Worte wurden im „Overtime Nr. 43“ veröffentlicht.

Endlich geschafft!

Lou Spichtig, ehemalige Schülerin der K&S Zürich, hat den Sprung in eine Compagnie geschafft. Sie wurde ins Junior Ballett des Opernhauses Zürich aufgenommen. Und so wird sie dort portraitiert:Lou Spichtig hat die schweizerische und die französische Staatsbürgerschaft. Sie studierte an der Tanz Akademie Zürich und ist Preisträgerin des Tanzolymps Berlin, des Internationalen Ballettwettbewerbs Solothurn, des Youth America Grand Prix und der South African International Ballet Competition. Sie erhielt den Studienpreis des Migros Kulturprozent. Beim Prix de Lausanne wurde sie 2015 als «Beste Schweizer Tänzerin» und mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Seit dieser Spielzeit ist sie Mitglied des Junior Balletts.PORTRÄT BALLETT ZÜRICH Die grösste professionelle Ballettcompagnie der Schweiz wird seit der Saison 201213 von Christian Spuck geleitet. Beheimatet am Opernhaus Zürich, bestreitet das 36 Tänzerinnen und Tänzer umfassende Ensemble mit seinen Produktionen nicht nur einen wesentlichen Teil des Opernhaus-Spielplans, sondern wird regelmässig auch auf internationalen Gastspielen gefeiert.

Hervorgegangen aus dem einstigen Ballett des Stadttheaters Zürich, wurde die Compagnie von ihren Direktoren Nicholas Beriozoff, Patricia Neary, Uwe Scholz und Bernd Bienert geprägt. Der Schweizer Choreograf Heinz Spoerli, Ballettdirektor von 1996 bis 2012, etablierte die Compagnie innerhalb weniger Jahre unter den führenden europäischen Ballettformationen.

Unter Leitung des deutschen Choreografen Christian Spuck pflegt die Compagnie die gewachsenen Traditionen des Ensembles und setzt neue künstlerische Akzente. Mit neuen choreografischen Mitteln wird die traditionsreiche Form des Handlungsballetts weiterentwickelt. Ausserdem widmen sich die Tänzerinnen und Tänzer dem zeitgenössisch-abstrakten Tanz. International renommierte Choreografen wie William Forsythe, Paul Lightfoot, Sol León, Douglas Lee, Martin Schläpfer, Wayne McGregor, Marco Goecke und Mats Ek arbeiten in Zürich und garantieren eine stilistische Vielfalt des choreografischen Repertoires. Künstlerische Eigenverantwortung übernehmen die Mitglieder des Ensembles in der Reihe „Junge Choreografen“.

Als Einrichtung zur Förderung des tänzerischen Nachwuchses wurde 2001 das Junior Ballett ins Leben gerufen. Vierzehn junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Berufsausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires sowie jede Saison in einem eigens für sie zusammengestellten Ballettabend. So sammeln sie die für eine Tänzerlaufbahn nötige Bühnenerfahrung.

Begleitet werden die Vorstellungen des Balletts Zürich von einem umfassenden Rahmenprogramm mit Einführungsmatineen vor den Ballettpremieren, Stück-Einführungen vor den Vorstellungen, regelmässig stattfindenden Ballettgesprächen und einer Vielzahl spezieller Kinder-, Jugend- und Schulprojekte.

Tanz = Hartes Business

Immer wieder müssen sich unsere Tänzerinnen und Tänzer auf den Brettern dieser Welt beweisen, um eine Anschlusslösung nach der K&S Zürich zu finden. Diese Wege sind oft weit und hart. Myrea Marclay hat sich in den Norden Deutschlands begeben und dort erfolgreich Tanzluft geschnuppert. Sollte sich ihr Potenzial weiter nach oben bewegen, wird sie – nach einer positiven Audition – bald einmal an der Stage School Hamburg ihre Tanzausbildung in Angriff nehmen können.Wir drücken die Daumen!

Best Young Player 2015: Denis Malgin

SWISS GOLDEN PLAYER AWARD (www.goldenplayer.ch) wurde durch die beiden Spielerorganisationen in der Saison 2006 im Fussball (www.safp.ch) und Eishockey (www.saip.ch) ins Leben gerufen.Der Ansatz ist neu. Es sind die Hauptakteure des Sports selber, also die Profifussballer und Profieishockeyspieler, die erstmals selber bestimmen können, wer zu den besten Spielern der Schweizer Profiligen gehören soll.Es gibt schliesslich keine kompetenteren Kritiker des Sports als die Sportler selber. Was gibt es Besseres für einen Profisportler als von seinen Berufskameraden gewürdigt zu werden.Gewürdigt wird sodann nicht die Leistung einer Saison sondern die Leistung innerhalb eines Jahres.Es wird auch nicht nur der beste Spieler insgesamt gewürdigt sondern in jeder Funktion (Torhüter, Stürmer etc.) gibt es den besten Spieler zu wählen.(Text aus der Homepage von „Swiss Golden Player Award“)In der Kategorie BEST YOUNG PLAYER 2015 gewann unser ehemaliger K&S Schüler Denis Malgin die Trophäe.Wir freuen uns für den tollen Sportler!

MISS CUPCAKE und wir wünschen einen lustigen Aschermittwoch

Die Fasnacht war im Hochmittelalter der Abend vor Beginn der Fastenzeit (Dienstag vor Aschermittwoch). Später hat man das Fest zwar ausgedehnt, aber Schluss war dann am Aschermittwoch. Es ist der Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern, und Ostern ist bekanntlich jener Sonntag, der auf den ersten Frühjahrsvollmond folgt.Die heutige Zürcher Fasnacht beginnt dagegen am Donnerstag nach Aschermittwoch und dauert bis zum folgenden Dienstag. Da für die Reformierten die Fastengebote nicht mehr galten, fiel die Begrenzung auf den Aschermittwoch dahin. Wahrscheinlich hielt man in den evangelischen Gebieten an der schon früher üblichen Ausdehnung über diesen Schlusstermin hinaus fest, um den konfessionellen Gegensatz zu markieren.Der Aschermittwoch stellt in der Westkirche seit dem Pontifikat Gregors des Großen den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar. Der Aschermittwoch ist der Tag nach dem Fastnachtsdienstag.Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, in der Heiligen Messe dieses Tages die Asche vom Verbrennen der Palmzweige des Vorjahres zu segnen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen. Der Empfang des Aschenkreuzes gehört zu den heilswirksamen Zeichen, den Sakramentalien.Die Fastenzeit soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbrachte (Mt 4,2 EU), und auf Ostern vorbereiten. Da die Sonntage der Fastenzeit nicht als Fasttage gelten, ergibt sich eine Gesamtdauer von 46 Tagen, von Aschermittwoch bis Karsamstag. Die Ostkirche kennt keinen Aschermittwoch, weil ihre Fastenzeit bereits am Sonntagabend der siebten Woche vor Ostern beginnt.Auf dem Bild sieht man übrigens MISS CUPCAKE!