Das vom Elternrat des Schulhauses Im Birch organisierte Podiumsgespräch zum Thema ZeitmanagementStressbewältigung konnte mit einer illustren Gästeschar aufwarten. Die fünf Anwesenden – ein Weltmeister, ein Olympiasieger, eine Vizeweltmeisterin und zwei Persönlichkeitsberaterinnen mit unterschiedlichem Ansatz – überzeugten mit ehrlichen und nützlichen Statements. Die Kulisse, ein gerammeltvoller Singsaal, wurde dem Anlass gerecht. Hier schlagwortartig und unzusammenhängend einige Zitate der Gäste:• Druck mache ich mir selber, nicht das Umfeld.• Medien und das erweiterte Umfeld (also nicht die nächsten Freunde oder die Eltern) haben für Niederlagen wenig Verständnis• Sportler-innen im Leistungsbereich haben ihre Ziele im Kopf, sie wissen, was sie erreichen wollen. Bei Jugendlichen ohne Leistungshintergrund fehlt diese Zielgerichtetheit oft.• Ich habe nach meinem Unfall bereits im Krankenwagen zu meinem Trainer gesagt: „Coach, ich bin schon am Heilen!“ So habe ich es geschafft, innert zwei Monaten gesund zu werden und an Wettkämpfen teilnehmen zu können, die laut Arzt nicht möglich waren. Einstellung ist extrem wichtig. Die Faulheit, alles einfach anzunehmen, muss ausgetrickst werden.• Kritik nehme ich nur von Menschen an, die mich sehr gut kennen und die in mir nicht nur den Sportler sehen. • Sobald die „Schraube überdreht“ wird, ist man extrem verletzungsgefährdet.• Trainings mit anderen helfen mir, mich zu motivieren, da meine Trainingspläne vollgepfropft sind mit SportSchuleSchlafen.• Das Hauptziel meines Tuns muss die Beantwortung folgender Frage sein: Wie verliere ich möglichst wenig Energie und Lebenslust in diesem vollgestopften Programm, das ich zu bewältigen habe?• Die Bedürfnisbefriedigung der Jugendlichen muss gewährleistet sein. Leistungssportler-innen schaffen es meist, „als wassersuchender Pinguin auch durch die Wüste zu gehen, um an Wasser zu gelangen“, Jugendliche sonst haben mehr Mühe damit.• Schule und Sport zu vereinen (wie z.B. an der K&S Zürich), nimmt den Jungen auch Druck weg, denn sie wissen, wenn es im Sport nicht klappt, hat man noch die Schule.• In vielen Fällen will man an eine Sportschule aus Prestigegründen oder persönlicher Veranlassung, nicht weil man die besonderen Strukturen wirklich benötigt. Oftmals wäre der Besuch einer Regelsek empfehlenswerter. • Ich weiss sofort auf dem Höhepunkt, dass der tiefe Falldie Krise folgen wird. Das beschäftigt mich ungemein, doch sehe ich die Krise meist auch als Chance.• Leistungssportler-innen müssen schon sehr früh eine erwachsene und leistungsorientierte Seite entwickeln. Deshalb ist das Zuhause der geschützte Ort, wo die Jugendlichen abladen können: Schei…..! Ich mag nicht mehr! Ich will nicht mehr. Der ist doof, die ist blöd! etc..• Wer Sportler im mentalen Bereich begleitet, muss akribisch ausgelesen werden. Das muss zwischen den beiden harmonieren, sonst ist der Austausch von vornherein zum Scheitern verurteilt. • Den ideal strukturierten TagesablaufWochenplan etc. gibt es nicht, aber es ist hilfreich, mit „wenn – dann“ Plänen zu arbeiten, damit die Bilder im Kopf bereits entstanden sind, bevor die Handlung zur Ausführung gelangt. • Im Leistungsbereich ist es wichtig, selektionierenabwägenabschätzen zu können, was für mich wichtig ist. Diese Strategie hilft, EnergieRessourcen effektiv und effizient einzusetzen. • Planen ist aber auch wichtig. Für mich gehört die Tramfahrt zu meiner Lernzeit z.B..• Entspannung und Erholung gehören zwingend und in ausreichendem Masse in einen augeklügelten Trainingsplan.• Die Balance finden zwischen dem Stress von Schule und Sport, was grossen Stress erzeugt, und ErholungEntspannung, ist fundamental und Aufgabe auch eines Trainers.• Jemand versteigt sich zur Aussage: „Ein Trainingstag kann kein Lerntag sein.“ Diese Aussage wird heftig & divergent diskutiert.• Zur Vorbereitung eines Wettkampfes gehören:mentale Übungen („ich stelle mir vor, wie sich das anfühlt“ oder „ich gehe den Wettkampf bereits vorher bis ins letzte Detail durch“)viel Schlafdas Zimmer bis ins letzte Detail stimmig aufräumen – das leert die Unordnung im Kopf; mein LaufKletterstil muss sauber sein. Ordnungsdrang in solchen Momenten ist also wichtig, damit der Kopf frei ist. • Take Home Messages der Podiumsteilnehmer-innen:Prioritäten setzens’Läbe gnüsseErfolgsbilder im Kopf haben und im Krisenfall hervornehmensich immer wieder aus der Distanz anschauen, um festzustellen, wie gravierend ein Problem wirklich istEs war eine grosse Freude, die Anwesenden an der K&S Zürich begrüssen zu dürfen. Herzlichen Dank.Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst.
Monat: Januar 2015
K&S Schüler im Kata erfolgreich
Am Wochenende fand in Österreich das erste internationale Turnier in diesem Jahr statt (ein Punkteturnier). Yuki Ujihara kämpfte sich auf einen sehr guten 3. Platz! Es war sein erstes Turnier in der Kategorie der U16. Er verlor sehr knapp den Kampf gegen den amtierenden Österreichischen Meister mit einem 2:3 und verpasste so den Einzug ins Final, konnte sich jedoch mit einem klaren Sieg den 3. Platz sichern. Er konnte sich ausserdem als einziger von den 9 Schweizern Sportlern, die in der gleichen Kategorie (Kata, U16) starteten, einen Platz auf dem Podest erkämpfen.Herzliche Gratulation. Wir freuen uns über weitere glanzvolle Resultate in diesem Jahr!
Swiss Olympic selektioniert auch K&S Schüler für Olympisches Winterfestival
56 Athletinnen und Athleten aus 16 Kantonen werden die Schweiz vom 25. bis 30. Januar am Olympischen Winterfestival der Europäischen Jugend (EYOF) in Vorarlberg (Österreich) und Liechtenstein vertreten. Damit treten sie in die Fussstapfen von Sportgrössen wie Dario Cologna, Sarah Meier oder Carlo Janka, die im Nachwuchsalter ebenfalls am EYOF erste olympische Erfahrungen sammelten.Das Swiss Olympic Team des 12. European Youth Olympic Winter Festival (EYOF) steht fest. Die selektionierten Schweizer Nachwuchsathletinnen und Nachwuchsathleten sind zwischen 15 und 17 Jahre alt und werden in den sieben Sportarten Biathlon, Eishockey, Eiskunstlauf, Langlauf, Ski alpin, Skispringen und Snowboard antreten. Erfreulicherweise sind auch vier ehemalige K&S Schüler im Aufgebot. Wir drücken Fabian Berni, Marco Miranda, Victor Öjdemark und Andrin Seifert sowie dem gesamten Schweizer Team fest die Daumen. Hoffentlich werden sie alle durch dieses erstmalige olympische Luft Schnappen für weitere Auftritte bei Olympia motiviert. Darum geht es nämlich hauptsächlich:Beim letzten Winter-EYOF 2013 in Brasov (Rumänien) platzierte sich die Schweiz mit vier Medaillen im Nationenranking auf Rang 8. Das EYOF wurde als Motivation für junge europäische Talente Anfang der neunziger Jahre vom heutigen IOC-Präsidenten Jaques Rogge ins Leben gerufen. Seitdem veranstaltet die Vereinigung der Europäischen Olympischen Komitees (EOC) je einen Wettbewerb im Sommer und im Winter in zweijährigen Abständen. An der diesjährigen Austragung starten rund 900 Teilnehmende aus 45 Nationen.
Am Eistanzhimmel lacht ein K&S Stern
14 Jahre war sie als Einzelläuferin im Eiskunstlauf aktiv, doch nun hat die Zumikerin und ehemalige K&S Schülerin Sandrine Hofstetter im Eistanz ihr Glück gefunden. Gemeinsam mit ihrem neuen Partner Jérémie Flemin holte sie im Dezember in dieser Sparte den Schweizer-Meister-Titel. «Am Anfang habe ich gar nicht richtig realisiert, dass wir gleich beim ersten Mal gewonnen haben», strahlt Sandrine Hofstetter, angesprochen auf ihren Sieg bei den Schweizer Meisterschaften in Lugano. Eiskunstlauf als Einzelläuferin habe ihr in der letzten Zeit nicht mehr richtig Freude bereitet, berichtet die Läuferin, die für den Eissport-Club Zürich-Oerlikon startet. «Vor einem Jahr habe ich gemerkt, dass es mir keinen Spass mehr macht, auch die Sprünge nicht», erinnert sie sich. Auf Nachfrage räumt sie ein, dass auch das Konkurrenzdenken im Einzellauf sehr gross gewesen sei. «Dies spürt man im Eistanz weniger», sagt Hofstetter. Bekanntlich braucht es beim Eistanz immer zwei, sodass sich Sandrine Hofstetter auf die Suche nach einem passenden Partner machen musste. Bei einem ersten Versuch einem sogenannten «Try out» mit einem englischen Eistänzer, harmonierte es nicht. Mit Jérémie Flemin stimmte die Chemie auf dem Eis jedoch. «Es war sofort ein Funke da», beschreibt Mutter Renate Hofstetter das Verhältnis der beiden. Zwar gibt es auch richtiggehende «Partnerbörsen » für Eistänzer im Internet, doch Jérémie und Sandrine haben sich über ihren gemeinsamen Trainer Benoît Richaud kennengelernt. Und was schätzt Sandrine an ihrem Eistanz- Partner? «Er ist mega ehrgeizig», lacht sie. «Dass er mich als Partnerin akzeptiert hat, ist nicht selbstverständlich », fährt sie nachdenklich fort. Doch dass der erfahrene Eistänzer Jérémie Flemin – seit elf Jahren betreibt er diesen Sport – mit Neuling Sandrine Hofstetter die richtige Wahl getroffen hat, beweist der Erfolg an den Schweizer Meisterschaften. Mittlerweile wohnt auch Flemin in Zumikon und büffelt fleissig Deutsch. Und dass nicht nur der 23-Jährige ehrgeizig ist, sondern auch seine Partnerin Ambitionen hat, zeigt ihr Ziel, an Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und vielleicht dereinst auch an den Olympischen Spielen teilzunehmen. An den Europameisterschaften vom 26. Januar bis 1. Februar in Stockholm wird allerdings nicht das Paar HofstetterFlemin, sondern Katarina Paice und Yuri Yeremenko, die Zweitplatzierten der Schweizer Meisterschaften, auf dem Eis stehen. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Franzose Jérémie Flemin noch keine Freigabe vom französischen Eislaufverband erhalten hat. In der nächsten Saison sollte es damit aber klappen. Dass Paice und Yeremenko die Schweiz in Schweden vertreten werden, sieht Sandrine Hofstetter vor diesem Hintergrund gelassen: «Ich gönne es ihnen. Sie sind ein tolles Paar, wir trainieren zusammen.» An die Schweizer Meisterschaften denkt die junge Frau mit den warmen, braunen Augen und den langen dunklen Haaren, die wie ein seidiger Vorhang über ihre Schultern fallen, gerne zurück. «Als Neulinge waren wir keinem Druck ausgesetzt», erinnert sie sich. Nur drei Monate hatte das Paar Zeit, sein Programm einzustudieren und an den Feinheiten zu feilen. Als sie dann nach dem ersten Programm, dem sogenannten «Short Dance», einen Vorsprung gehabt hätten, habe sie unbedingt gewinnen wollen, lacht Hofstetter. Mit einem Paso Doble und einem Walzer im «Free Dance» schafften es die beiden, die Richter von sich zu überzeugen. Doppelte Freude bedeutete es für Sandrine Hofstetter, dass Eveline Brunner, die ebenfalls für den Eissport- Club Zürich-Oerlikon läuft, den Schweizer-Meister-Titel im Einzel holte. Hofstetter ist mit der Zollikerin befreundet. Eistanz als Leidenschaft Auch wenn es wunderbar leicht aussieht, wenn Sandrine Hofstetter und Jérémie Flemin gemeinsam übers Eis gleiten: Hinter dem Erfolg steckt harte Arbeit. Neben den Wettkämpfen am Wochenende trainieren die beiden vier Stunden an fünf Tagen die Woche. Nicht nur Eistanz steht dabei auf dem Programm, sondern auch etwa Ballett. Dies alles neben einer KV-Lehre bei der Credit Suisse, die Sandrine Hofstetter 2015 abschliessen will. Dass da überhaupt noch Zeit für Freizeit bleibt, erstaunt. Doch Zeit, um abzuschalten und zu regenerieren, ist der Sportlerin wichtig. Dies macht sie besonders gerne mit ihrem Freund Joel Steinauer. Bei den beiden handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um ein cooles Prächen, denn er spielt bei den Kloten Flyers. «Wenn wir Zeit haben, geniessen wir diese aber lieber neben dem Eis», verrät Sandrine Hofstetter. Und ist der Eishockey-Crack gar nicht eifersüchtig, dass seine Freundin auf dem Eis mit einem anderen dermassen überzeugend das Traumpaar mimt? «Nein, überhaupt nicht», lacht sie: «Er weiss, dass dies mein Sport ist, und akzeptiert das.» Sie vom Eistanzen abzubringen, wäre wohl sowieso vergebliche Liebesmüh. «Eistanz ist meine absolute Leidenschaft », schwärmt sie mit leuchtenden Augen. Kein Wunder, denn Hofstetter steht schon seit ihrem vierten Lebensjahr auf dem Eis. Auf die Frage, ob sie besser Schlittschuh laufen als laufen könne, lacht sie herzlich: «Ja, vielleicht!» Mit dem eisigen Sport anzufangen, war alleine Sandrines Entscheidung. Als sie ihrer älteren Schwester Céline auf der KEK zuschaute, war für den kleinen Stöpsel klar: «Das will ich auch machen!» «Es hat spielerisch begonnen, das ist sehr wichtig», erinnert sie sich an ihre erste Zeit auf dem Eis. «Als an Weihnachten ihr erstes – viel zu grosses – Eiskunstlaufkleid unter dem Tannenbaum gelegen hat, hat sie es wie eine Prinzessin präsentiert», erzählt Renate Hofstetter augenzwinkernd. Sandrine ist ein Familienmensch Wie manche Kinder und Jugendliche in diesem Sport aber unter Druck gesetzt werden, sehen sowohl Mutter als auch Tochter kritisch. «Wir haben Sandrine immer gesagt, sie könne auch aufhören, wenn sie eine Krise hatte», betont die Mutter. Doch Sandrine biss sich nicht nur durch, sondern wurde immer verrückter nach dem eisigen Sport. «Sie wollte sogar die Schlittschuhe in die Skiferien mitnehmen, das haben wir ihr aber verboten », erinnert sich Renate Hofstetter, die heute darüber schmunzeln kann. Und wer ist eigentlich berühmter: Schweizer Meisterin Sandrine oder ihr Vater, der Lichtkünstler Gerry Hofstetter? «Das ist immer noch der Papi», lacht Sandrine. Doch wer weiss, wie lange das noch so bleiben wird? Besonders freut es die Tochter, wenn sie ihre Leidenschaft Eiskunstlauf mit der Kunst des Vaters verbinden kann, wie dies etwa bei der Eröffnung von «Live on Ice» in Luzern der Fall war. Nahe steht Sandrine auch ihrer Schwester Céline, die aufgrund eines Unfalls ihre eigene Eislaufkarriere beenden musste. Startet sie nun für ihre Schwester? «Ja, auch», sagt Sandrine Hofstetter und verfestigt damit den Eindruck, dass Eistanz für sie mehr als nur ein Sport ist …(Artikel erschienen am 07.01.2015 im Küsnachter; geschrieben von Philippa Schmidt)Wir drücken Sandrine weiterhin fest die Daumen!
Starke Darbietungen in ehrwürdigem Rahmen
Die Musiker-innen der K&S Zürich und der KuSS Zürich Oberland zeigten am Freitag ihr Können und demonstrierten an ihren Instrumenten, auf was für hohem Niveau sie sich bewegen. Für die Anwesenden im wunderschönen Saal des Schulhauses Hirschengraben hat es sich gelohnt, die jungen Künstler-innen zu bestaunen und deren Interpretationen zu lauschen.Gesielt wurden Stücke von John Coltrane, Paul Desmond, J.S. Bach, G. Sammantini, H. Nelson, E. Lalo, D. van Goens, Duke Ellington und J. Brahms. Wir danken & gratulieren den Instrumentalist-innen und freuen uns bereits auf das nächste Konzert.
Ehemaliger K&S Schüler in der Nati B erfolgreich
Lars Neher wird in der zweithöchsten Eishockeyliga immer mehr zum „heimlichen“ Star der GCK Lions und schiesst ein Tor nach dem anderen. Wir warten nun daumendrückend auf sein Comeback in der höchsten Liga, wo Lars bereits vor ein paar Jahren mit den Kloten Flyers gespielt hat.Wer mehr wissen will, lese den Artikel aus dem Küsnachter.
Ein weiterer Schritt in Richtung grosse Fussballkarriere
Ermir Lenjani (25) wechselt per sofort vom FC St. Gallen nach Frankreich zu Rennes. Beim bretonischen Verein wird der achtfache albanische Internationale unter anderem Teamkollege von Gelson Fernandes und Pedro Henrique, dem ehemaligen FCZ-Spieler. Der Linksverteidiger, dessen Vertrag beim Super-League-Verein im Sommer ausgelaufen wäre, unterschrieb beim Achten der Ligue 1 für zweieinhalb Jahr. St. Gallens Trainer Jeff Saibene bedauert den Abgang: «Wir hätten gerne langfristig mit ihm verlängert, aber sind bei diesen Angeboten chancenlos.» Lenjani hatte Anfang 2013 von Winterthur in die Ostschweiz gewechselt. Für St. Gallen bestritt er 49 Meisterschaftspartien. (si)
Baltisberger verletzt ausgeschieden
Eigentlich schmerzte die 0:7-Klatsche im zweiten Gruppenspiel an der U20-Weltmeisterschaft schon genug, doch für das Schweizer Nationalteam kam es noch schlimmer. Nach einem üblen Check des russischen Flügelstürmers Anatoli Golyshev (19) schied Verteidiger Phil Baltisberger (19), ein ehemaliger Schüler der K&S Zürich, mit Verdacht auf eine schwere Hirnerschütterung aus.Baltisberger sah den Check nicht kommen. Golyshev attakierte ihn von links, während er sich auf die Scheibe rechts von ihm konzentrierte.Der getroffene Schweizer blieb nach dem Vergehen benommen liegen und musste schliesslich mit der Trage abtransportiert werden. Sünder Golyshev wurde vom Schiedsrichterteam mit einer fünf Minutenstrafe und einem Restausschluss belegt. Womöglich drohen ihm jedoch noch weitere nachträgliche Sperren.Bilder unter http://www.eishockeyticker.chnewsartikelboeser-check-u20-nationalspieler-baltisberger-verletzt-ausgeschieden-44291?cHash=a0be4279bcec85e678b6d3238518f6b0
Acht ehemalige K&S Jungs an der U20-WM dabei
Die Schweiz sichert sich mit acht ehemaligen K&S Schülern an der U20-WM in Kanada wenigstens den Ligaerhalt, was aber nicht den ambitionierten Zielen entsprach. Die Schweizer gewannen die Best-of-3-Serie gegen Deutschland 2:0 und qualifizierten sich für die nächste A-WM in Helsinki. Deutschland steigt ab und wird durch Weissrussland ersetzt.Die Entscheidung zugunsten der Schweizer im Air-Canada Centre in Toronto fiel erst im Schlussdrittel, als Pius Suter (ehemaliger K&S Schüler) und Timo Meier das Skore auf 5:2 erhöhten. Nach dem Führungstreffer für die Deutschen in der 14. Minute in Überzahl hatten Jason Fuchs, Denis Malgin (ehemaliger K&S Schüler) und Suter mit seinem ersten Treffer die Partie gewendet. Für Malgin von den ZSC Lions war es das erste Tor an diesem Turnier, nachdem er zuvor sechs Treffer vorbereitet hatte. Für die Schweizer endete damit eine enttäuschende WM versöhnlich. Nach dem Startsieg gegen Tschechien hatte die sehr junge Mannschaft von John Fust nach drei Niederlagen in Serie das angestrebte Ziel die Viertelfinal-Qualifikation verpasst.
Sieg im Kürfinal Bern
Unser Schüler Lars Bürgler gewinnt zum Saisonabschluss in Bern den Kürfinal im Dressurreiten auf seinem Pony „Primo“. Leider war es die letzte Prüfung mit dem Pony. Die Ponyzeit war sehr lehrreich, jetzt folgt eine Weiterentwicklung auf den grossen Rössern.Wir wünschen Lars dazu viel Erfolg!Der Bericht zum Kürfinale kann hier gelesen werden. Es lohnt sich!