Die K&S Zürich besucht das Opernhaus

Der Opernbesuch mit der K&SAm 18.Februar gingen die Türen auf für das neue Stück „Rigoletto“ im Zürcher Opernhaus. Auch unsere Schule durfte an einem Abend das Können der Sopranisten, Schauspieler und Musiker bestaunen.Unsere Schule bekam die Gelegenheit an einem Projekt mit dem Opernhaus hinter die Kulissen zu schauen und mehr über die Oper zu erfahren. Wir alle wussten in etwa, was eine Oper ist, doch was man alles braucht, um ein bis zu sechs Stunden langes Stück aus Opernsängern, Schauspielern und einem Orchester zu erschaffen, ist enorm. Die Geschichte zu inszenieren braucht extrem viel Fantasie, Zeit, Kraft und Organisation. Wird durften auch an drei verschiedenen Workshops teilnehmen. Wir lernten recht viel in unseren Workshops. Wir machten Übungen zu Taktgefühl, Schauspiel und Mimik. All diese Dinge braucht man im Buissness als Opernsänger. Diese Fähigkeiten sahen wir auch hautnah bei der Aufführung.Die AufführungNach drei Wochen mit dem Thema „Rigoletto“ beschäftigt, kam endlich die Aufführung. Wir waren alle sehr gespannt das Stück zu sehen, auch die Lehrer waren aufgeregt. Alle Mädchen zogen etwas Elegantes an, ob Hose, Jupe oder Kleid, man sah alles. wir fielen fast nicht auf unter den anderen Zuschauern. Ich bemerkte, dass doch nicht alles ältere Leute zu Rigoletto kamen, auch junge Menschen waren anwesend. Noemi, Julia und ich fanden es süss, wie manche Damen sich so hübsch machten und mit Stöckelschuhen, die fast gleich hoch waren wie meine, zur Oper stöckelten. Wir sahen schönen Schmuck an den Décoltes und Handgelenken, wie auch an den Fingern. Wir waren bei manchen Frauen neidisch auf deren *Bling-Bling“. Als es das erste Mal klingelte gingen wir alle in verschiedene Richtungen um auf unsere Plätze zu kommen. Die ganze Schule war verteilt in der Oper. Unten in der Mitte sassen sie Schüler der MJK2 mit Stefan und Flavia. Dicht gefolgt sassen die Schüler von Andrea und Urs. Und wir waren auf den Seitenbalkonen verteilt. Ich fand, wir hatten die nobleren Plätze, auch wenn wir manchmal wegen der Kurve, die die Balkone machten, einen Teil des Stücks nicht bildlich sahen.Zum Glück gab es oberhalb der Bühne einen Bildschirm der den Gesangstext übersetzte, ansonsten wäre ich nicht mehr mitgekommen nach der ersten Szene. Zum Glück, ich weiss ich hab dies noch nie gesagt, sass Beat neben mir und erklärte mir einige Parte, die ich nicht verstand. Ich glaube, ohne ihn wäre ich ein bisschen aufgeschmissen gewesen. Auch ohne Vorbereitung bei den Workshops oder kurzer Info im Internet nachschauen, wäre es viel zu schwierig gewesen für Anfänger wie wir, an diese Oper zu gehen und danach zu wissen, wie die Handlung war.Ich finde, dies ist einer der Kritikpunkte, die ich nennen würde. Ein anderer wäre, wie schon geschrieben, die geschwungenen Balkone, bei denen man ein Teil des Stückes nicht bildlich mitbekommt. Und das Bildliche bei einer Oper macht fast 70 Prozent der Oper aus! Man kann natürlich auch nur die ganze Zeit den Text ablesen, doch man kann den bildlichen Aspekt nicht einfach weglassen.Jetzt komm ich endlich zu den positiven Punkte: die Handlung.Die HandlungEin junger Herzog namens Duca lebt ein Leben als extremer Draufgänger und Charmbolzen. Er liebt es Frauen zu erniedrigen und auszunutzen. Auch seine so genannten „Untertannen“ werden von ihm schikaniert und zu Narren gehalten. Einer dieser Narren ist Rigoletto. Ein Mann, der kein Blatt vor dem Mund nimmt und mit seinem Gewicht noch manche Höflinge zum Zittern bringt. Doch er hat nicht immer so eine scharfe Zunge wie im Kampf mit der Gesellschaft, sondern zu Hause, ist er liebenswert, fürsorglich und beschützt seine Tochter wie einen Diamanten vor dem Herzog. Die Tochter Gilda lebt mit einer Betreuerin alleine zu Hause und geht nur täglich in die Kirche um zu beten, ausser diesem Fussmarsch bleibt sie im Haus eingesperrt. Doch wie es auch kommen musste, wird Gilda vom Herzog Duca eines Tages gesehen und verzaubert. Gilda verliebte sich, so fest in Duca dass sie ihn beim nächsten Mal zu ihr nach Hause einlädt. Der Herzog nutzt diese Gelegenheit und entdeckt, dass Gilda die Tochter des „Ober-Narren“ Rigoletto ist. Ausgerechnet auf seine schöne Tochter hat es der Herzog als Liebhaber und die Höflinge aus Rache abgesehen. Die Höflinge überlisten Rigoletto und entführten seine Gilda. Als der Vater seine Tochter im Gemach des Herzogs vorfindet, schwört er Rache. Er beauftragt einen Mörder um den Herzog Duca zu erledigen. Doch Gilda verschwand in Liebe zu Duca.Gilda bemerkte die Situation des Herzogs und verkleidete sich als das gesuchte Mordopfer, Herzog Duca. Im Namen der Liebe tritt sie dem Tod entgegen. Rigoletto stürzte von seinem gefeierten Triumph gegen den berüchtigten Draufgänger-Herzog in ausweglose Verzweiflung und Trauer, als er sein totes Kind im Plastiksack erkennt. Vernichtet und zerstört bricht er zusammen. Ende.Die Regisseurin Tatiana Gürbacas erzählte nicht einfach den alten Klassiker von Verdi wieder, sie zeigte ganz klar und schonungslos, wie brutal diese Männergesellschaft rund um den Duca geworden ist. Wie die Geier hacken diese Männer aufeinander ein, so sah es schon in den Zeiten Verdis aus und auch Heute, gibt es solche Gesellschaften bei denen Frauen als Nutzmittel behandelt werden.Es ist eine traurige, aber wahre Geschichte.Mein Fazit Ich finde das Projekt Rigoletto wunderbar. Wir lernten so viel über die Kunst des Gesangs und des Ausdrucks. Ich liebte die Stimme von Quinn Kelsey, dem hawaiianischen Rigoletto, mit einer extrem starken und klaren Stimme. Auch der Herzog Duca, der von Saimir Pirgu gespielt wurde, hatte eine geniale Stimme. Er spielte mit den hohen Tönen und wurde ganz geschmeidig mit seiner tiefsten Note.Trotz den einigen Kritikpunkten kann ich Rigoletto allen empfehlen, auch jüngeren Leuten. Aber informieren sie sich, bevor sie zu einer Oper gehen und nicht perfekt das gesungene Italienisch beherrschen.Liebe Grüsse, Christine Haas (Schülerin MJK 3)

Constantin Zimmermann als Knabensopran ungemein erfolgreich

In Constantins eigenen Worten seine Erfolge zusammengefasst:Sehr gerne möchte ich Euch von meinem Erfolg am diesjährigen Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb (SJMW) berichten. Es ist dies für mich die bisher höchste Auszeichnung und bereits mein fünfter 1. Preis an Wettbewerben in diesem für mich so erfolgreichen Schuljahr! Zuvor habe ich im Herbst 2012 in der Kategorie „Kammermusik“ mit Gesang am Zürcher Musikwettbewerb einen 1. Preis und den Mozart-Preis gewonnen, danach war ich im Dezember im Finale des 2. MKZ Förderpreises der Stadt Zürich in der Tonhalle zu hören, im Januar wurde ein Konzert von mir in Basel von Radio SRF 2 Kultur aufgezeichnet und ausgestrahlt, im März gewann ich zwei erste Preise (Kammermusik und Sologesang) im Entrada-Wettbewerb des SJMW und jetzt errang ich einen 1. Preis in „Ensemble-Musik vor 1750“ mit Gesang und dazu eben noch als mit grossem Abstand jüngster Sänger im Fach „Sologesang“ einen 1. Preis mit Auszeichnung. Ich durfte am 5. 5. 2013 im Kultur-Casino Bern beim Abschlusskonzert auftreten, was wiederum von Radio SRF 2 aufgenommen wurde und zu einem späteren Zeitpunkt gesendet wird.Ich denke gerne an meine Schulzeit bei Euch zurück, im Gymi ist alles viiiieeel strenger und viel weniger persönlich.

GC U15 am Europa-Final auf Platz 3

Nur ein Hauch fehlte zum grossen Coup – U15 am Europa-Final auf Platz 3!Die GC-U15 Mannschaft hatte den Nike Premier Cup (Schweiz) in Zürich gewonnen und sich somit für das Europa-Finale in Ljubljana (Slo) qualifiziert. Das Turnier war perfekt organisiert und viele Stars von heute (wie z.B. Messi, Xavi, Iniesta, Shaqiri etc.) zeichneten sich in früheren Nike Premier Cups aus.Nach den starken Leistungen in den Gruppenspielen und im Viertelfinal, verlor die GC-U15 leider ihren Halbfinal am Europa-Final 1:2 gegen NK Domzale. Am Sonntagnachmittag spielte die U15 im neuen und wunderschönen Stadion „Stozice“, wo auch die Slovenische Nationalmannschaft ihre Länderspiele bestreitet, um Platz 3 gegen Lech Poznan. Das Team wollte unbedingt eine Reaktion auf den verpassten Finaleinzug zeigen. Nach einem engagierten Match setzten sich die Hoppers mit 4:1 nach Penaltyschiessen durch. Das Team tritt im Verlauf des Montags die Rückreise nach Zürich an und blickt trotz dem enttäuschenden Aus im Halbfinale stolz auf den Nike Premier Cup Europafinal zurück.Jordi Manuel (Schüler MJK 4)

Herzliche Gratulation zum zweiten Platz an der Eishockey WM!

Die Schweiz startet furios in den WM-Final gegen Gastgeber Schweden. 7:0 Schüsse für die Schweiz nach den ersten Minuten. Das wird belohnt: Roman Josi trifft nach sechs Minuten mit einer herrlichen Einzelleistung zum 1:0 für die Eisgenossen.Der NHL-Verteidiger, Josi wird während dem Final sogar zum wertvollsten Spieler dieser WM gewählt, umspielt gleich drei Schweden und tunnelt Keeper Enroth. Was für ein Traumstart!Doch Schweden erholt sich schnell: Drei Minuten später donnert Pettersson den Puck aufs Schweizer Tor, Goalie Martin Gerber lässt nach vorne abprallen, Gustavsson schiebt aus zwei Metern zum Ausgleich ein.In der 12. Minute zieht der erste Schweden-Block ein geniales Powerplay auf – Henrik Sedin schliesst ab. Schweden führt 2:1 und lässt sich diese knappe Führung nicht mehr nehmen. Im Gegenteil: Nach einem Abwehrfehler erhöht Simon Hjalmarsson auf 3:1 für den Gastgeber (49.).Damit leider nicht genug: Vier Minuten vor Schluss macht Eriksson das 4:1 und in der 57. Minute schiesst Daniel Sedin zum Endstand von 5:1 ein.Die Schweizer verabschieden sich mit einer starken Leistung von dieser WM. Auch wenn der Final am Ende klar und deutlich verloren geht. Auf dieses Team und „unsere K&S Abordnung“ dürfen wir stolz sein. Ihr seid alles Silber-Helden.Schweiz – Schweden 1:5 (1:2, 0:0, 0:3)Globe Arena Stockholm. – Zuschauer: 12500. – SR JerabekOlenin. – Tore: 6. Josi R. 1:0, 10. Gustafsson E. 1:1, 12. Sedin H. 1:2, 48. Hjalmarsson S. 1:3, 56. Ericsson J. 1:4, 57. Sedin D. 1:5.Schweiz: Berra R., Gerber M., Seger M., Vauclair J., Blum E., von Gunten P., Diaz R., Josi R., Blindenbacher S., Furrer P., Moser S., Niederreiter N., Plüss M., Ambühl A., Gardner R., Suri R., Bodenmann S., Cunti L., Hollenstein D., Bieber M., Trachsler M., Walker J.Schweden: Enroth J., Markström J., Kronwall S., Tallinder H., Fransson J., Granberg P., Falth E., Gustafsson E., Axelsson D., Lundqvist J., Thornberg M., Hjalmarsson S., Persson N., Pettersson F., Eriksson L., Sedin D., Sedin H., Danielsson N., Ericsson J., Jarnkrok C., Landeskog G., Lindberg O.Strafen: Schweiz: 11. Ambühl A. (10min: Kopfstoß), 11. Ambühl A. (2min: Kopfstoß), 14. Niederreiter N. (2min: Zu viele Spieler auf dem Eis), 38. Hollenstein D. (2min: Haken), 60. Walker J. (2min: Beinstellen). Schweden: 31. Sedin D. (2min: Beinstellen), 43. Fransson J. (2min: Behinderung), 57. Persson N. (2min: Beinstellen).

Unser Wildwasserspezialist gewinnt mit grossem Vorsprung den Saisonauftakt

Über die Auffahrt starteten die Schaffhauser Kanuten am Nachwuchsslalom in Derendingen. Am Samstag wurden zwei Rennen mit je 2 Läufen durchgeführt, wobei jeweils der bessere Lauf gewertet wurde. Gemessen werden die Fahrzeit, sowie die Strafpunkte bei einer Torberührung. Am Start waren 62 Boote was gesamthaft 248 Starts ergab. Da der Veranstalter die Wassermenge über ein Schleusensystem regulieren konnte, wurde aus der sonst zahmen Emme ein technisch schwierig zu fahrendes Wildwasser mit Wirbel und Schiebewasser.Der Schaffhauser Kaderathlet und K&S Schüler Matthias Reutimann dominierte die Kategorie Schüler (Jahrgang 992000) klar und konnte beide Rennen mit einem komfortablen Vorsprung gewinnen. Wir gratulieren und freuen uns, dass der Wechsel vom Paddler in ruhigen Gewässern (Regatta) zum Wildwasserspezialist so gut und erfolgreich geglückt ist.

FCZ U21 gewinnt mit drei K&S Schülern den FIFA Youth Cup

Zum dritten Mal in Folge erreicht die FCZ U21 das Finale des Blue StarsFIFA Youth Cups ohne selbst ein Gegentor kassiert zu haben. Während vor zwei Jahren eine Niederlage im Elfmeterschiessen resultierte, gewann das Team vor einem Jahr gegen GC mit 2:0. Dieses Jahr verlief die Finalpartie einseitig – Artur Petrosyans Spieler schlugen Botafogo aus Brasilien deutlich mit 5:0.Die Zürcher dominierten das Endspiel von Beginn weg. Ein toller Angriff über mehrere Stationen, welcher von Silvano Schäppi abgeschlossen wurde, führte in der 7. Minute zum 1:0. Markaj, Captain Kleiber und nochmals Markaj erhöhten noch vor der Pause auf 4:0. Es war ein beeindrucker Auftritt, den die FCZ U21 an den Tag legte. Selbst als die Brasilianer in der 43. Minute einen Elfmeter treten durften, wahrten die FCZler ihre weisse Weste, denn Thierry Ursprung im FCZ-Tor konnte den Strafstoss abwehren. Das 5:0 von Fabio Schmid mittels Kopfball in der 47. Minute war das letzte Tor in dieser 2 x 25 Minuten dauernden Partie. Nach dem Schlusspfiff konnten die Feierlichkeiten losgehen. Zu Recht – die Mannschaft hat an diesem renommierten Turnier eine ausgezeichnete Visitenkarte abgegeben. Wir gratulieren unseren drei Boys und dem ganzen Team herzlich.Mit 14 300 Zuschauern an beiden Turniertagen hat der Blue StarsFIFA Youth Cup zudem einen neuen Zuschauerrekord verzeichnen dürfen.FC Zürich – Botafogo 5:0 (4:0)Buchlern, Zürich-Altstetten – SR AmhofTore: 7. Schäppi 1:0, 15. Markaj 2:0, 18. Kleiber 3:0, 24. Markaj 4:0, 47. Schmid 5:0Zürich: Ursprung; Schmid, Kllokoqi, Alesevic, Baumgartner; Salija, Cédric Brunner; Schäppi (30. Rubangura), Rodriguez (36. Janko), Kleiber; Markaj (32. Oberlin)

Tanz: Unsere ehemalige Schülerin Lou Spichtig gewinnt Goldmedaille in New York

Die 15-jährige Lou Spichtig, Tanzstudentin an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), gewinnt am Studierenden-Ballettwettbewerb in New York die Goldmedaille in der Alterskategorie der 15- bis 19-jährigen mit einer Variation des Balletts „Giselle“. Dass sie sich als Jüngste ihrer Kategorie durchsetzte, macht die Medaille nur noch wertvoller. Ihr wurde neben dem Youth America Grand Prix auch der Outstanding Artist Award vom „Dance Magazine Europe“ verliehen. Wir sind stolz auf unsere ehemalige Schülerin und wünschen weiterhin viel Erfolg auf den Bühnen dieser Welt!

Alle drei Ex-K&S Schüler treffen an der Eishockey WM der „Grossen“

Das Team von Nationalcoach Sean Simpson gewinnt an der WM in Stockholm auch sein viertes Spiel. Nach dem 7:1 gegen Slowenien fehlen ihm noch zwei Punkte, um sich definitiv für die Viertelfinals zu qualifizieren.Zweimal Hollenstein, Bodenmann, Cunti, Moser, Ambühl und Suri waren die Torschützen zum höchsten Schweizer WM-Sieg seit einem 8:1 2001 gegen Italien. Die Schweizer entledigten sich damit ihrer ersten Pflichtaufgabe in einer Leichtigkeit, die in den vergangenen Jahren nicht selbstverständlich gewesen war. Diesmal scheint nichts und niemand die Schweizer stoppen zu können: nicht einmal ein schwacher Start.„Die beiden Powerplay-Tore (zum 2:1 und 3:1) waren für den Match entscheidend“, sagte der Kanadier. Danach nützte sein Team einen weiteren Ausschluss zu einem dritten Überzahltreffer und einer Powerplay-Quote von 75 Prozent. Den Schweizern läuft es in Stockholm. Und in der vierten Partie spielte erstmals auch die Sturmlinie mit den beiden Klotenern Simon Bodenmann und Denis Hollenstein sowie ihrem Zürcher Center Luca Cunti ihre offensive Stärke aus. In den Spielen gegen die Schweden, Kanadier und Tschechen hatte vor allem Cunti Mühe mit dem Rhythmus und der Intensität gehabt. Gegen die weniger körperbetont spielenden Slowenen fand er nun den Raum, die er zur Entfaltung seines unbestrittenen Talents braucht.Cunti hatte seinen Stock bei drei Treffern im Spiel. Effizienter aber war noch Hollenstein, der zwei Tore und Assists zum 7:1 beisteuerte und an den ersten vier Schweizer Toren beteiligt war. Mit sechs Punkten aus vier Spielen ist er nicht nur der beste Schweizer Skorer, sondern hinter dem Russen Ilja Kowaltschuk und dem Finnen Petri Kontiola auch die Nummer 3 des ganzen Turniers.Wir sind stolz auf „unsere“ WM Novizen und freuen uns über den Erfolg des gesamten Teams.

Dank Hollenstein und Suri wird die Schweiz zum Favoritenschreck

Schweiz – Kanada 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 1:0) n.P. Die Schweizer scheinen ja etwas vorzuhaben bei dieser WM! Nach dem Auftaktsieg gegen Schweden feierten die Eidgenossen den nächsten Sieg gegen eine große Eishockeynation und werden offenbar zum Favoritenschreck. Denis Hollenstein brachte die Schweiz in der 14. Minute in Führung. Es schien „normal“ zu laufen, als die Kanadier durch Andrew Ladd (35.) und Matt Read (48.) auf 2:1 drehten. Doch Nino Niederreiter erzwang in der 54. Minute die Extraspielzeit. Die blieb torlos – und am Ende entschieden erst die Penaltys 15 und 16 die Partie. Reto Suri verwandelte seinen Versuch, während Matt Duchene vergab. Suri hatte schon seinen ersten Versuch verwandelt, was auch für Duchene galt. Nur die „Wiederholung“ gelang ihm nicht.Wer unsere Cracks in (Tor-)Action sehen will: http://www.youtube.comwatch?v=Chy4DYcfvgs