Projektwoche Mobilität

C1> Unterhalb der Berichte finden Sie eine Diashow zur Projektwoche.CIn unserer Projektwoche befassten wir uns mit dem Thema Mobilität, bei dem wir uns in 6 Gruppen à 20 SchülerInnen mit verschiedenen Themen befassten, die nicht alltäglich sind. Wir haben in diesen fünf Tagen einiges dazugelernt. Zum Beispiel konnten wir die Seh- und Gehbehinderten näher kennen lernen und uns eine genauere Vorstellung davon machen, wie diese leben.Während die eine Gruppe mit einer Augenbinde versuchte die Treppen hinunterzu-laufen oder blind Sport zu treiben, wobei dann allen die Augen geöffnet worden sind, damit einem klar wird, wie die Blinden wirklich leben, rollte eine andere Gruppe mit den Rollstühlen in der Stadt herum und spielte Rollstuhlbasketball. Man durfte auch versuchen über Randsteine zu fahren. Nach dem Rollstuhlerlebnis sind einem fast die Arme abgefallen. Wir durften auch mit einigen Leuten in der Stadt eine Mobilitätsumfrage machen und die Resultate auswerten, dabei kam heraus, dass viele Leute am meisten und liebsten mit der Bahn und dem Auto unterwegs sind.Am meisten freuten sich die SchülerInnen auf den Stadt OL, weil sie dann endlich auswärts im Mac essen durften.Praktisch war der Velodoktor, den jede Gruppe besuchen durfte. Ein Velospeziallist flickte das Notwendigste am Velo und gab uns Tipps, was zu reparieren ist.Die Stimmung in den Gruppen war sehr angenehm und lustig. Ich denke jeder Schü-ler hat von dieser Woche profitiert und die Kolleginnen zum Teil auch besser ken-nengelernt. Am Ende der Projektwoche haben die Lehrer eine Umfrage gemacht, in der sie die SchülerInnen fragten, wie sie die Woche fanden. Es stellte sich heraus, dass ganze 75% der Schüler diese Projektwoche spannend und lustig fanden, 25% hingegen sagten, die Woche sei unnötig und langweilig gewesen.Ich hoffe, dass wir wieder einmal so eine interessante Projektwoche erleben werden. Yelena Rauso, 1. Klasse MSPDie Projektwoche war für uns Schüler eine sehr abwechslungsreiche Woche. Es gab viele verschiedene Projekte, wobei nicht alle Gruppen alle Posten besuchten.Alle Gruppen konnten zweimal etwas mit dem Velo unternehmen. Einmal kam der Velo-Doktor und wir lernten einen platten Veloreifen zu wechseln. Wir konnten auch unser Velo putzen, es wurde kontrolliert und wir lernten etwas über die verschiedenen Veloteile.Beim anderen Posten gab es einen kleinen Wettbewerb, in dem man eine Velo-Stadtkarte gewinnen konnte. Nachdem wir zuerst im Klassenzimmer einen Quiz gelöst hatten, ging es raus. Wir fuhren im Quartier umher und machten ein Rennen, eine Slalomübung und eine Balanceübung. Der- oder diejenige mit den meisten Punkten gewann die Karte.Im Projekt ‚Werbefreaks‘ war unsere Kreativität gefragt. Wir mussten zu einem beliebigen Verkehrsmittel einen Werbespruch herausfinden und dann ein Plakat gestalten, welches wir am Nachmittag unseren Mitschülern vorstellten. Es gab viele verschiedene Sprüche. In unserer Gruppe ging es von „Wetsch kei Buäss, dänn gang z‘Füäss“ bis zu „Fit bleiben, Velo besteigen“.Es gab sogar einen Stadt-OL, in dem wir möglichst rasch sechs verschiedene Tram- und Busstationen aufsuchen mussten, um dort Fragen zu beantworten.Was bei uns Schülern unterschiedlich gut ankam, war das Projekt ‚Verkehrsgurus‘.Wir mussten an verschiedene Standorte und dort die Leute fragen, welche Ver-kehrsmittel sie am meisten benützen oder welches Verkehrsmittel sie für den Weg zur Arbeit verwenden usw. Am Nachmittag stellten wir die Antworten als Diagramme dar und präsentierten sie der Klasse.Am Freitagnachtmittag gaben wir zuerst Rückmeldungen und dann ging die ganze MSP in den Singsaal, um eine Diashow zu schauen, in der wir alle tollen Erlebnisse in Bildern zusammengefasst geniessen durften.Vor der Entlassung ins Wochenende bekamen wir alle ein Glace geschenkt, welches die ganze Woche noch versüsste. Im Grossen und Ganzen war in der Projektwoche für alle etwas dabei. Jedoch hätten viele gerne ein wenig mehr draussen gemacht, beispielsweise Inlineskaten oder Rollbrett fahren. Mir persönlich hat das zweistündige Projekt „Sehbehinderung“ am besten gefallen.Wir sahen mit Hilfe von speziellen Brillen, wie es ist, einen Sehfehler zu haben oder sogar ganz blind zu sein. Wir konnten auf dem Schulareal mit einem Blindenstock umhergehen und einige durften sogar eine Runde mit dem Blindenhund drehen.Irina Brütsch, 2. Klasse MSP